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Folienspiel
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Basics
Mythen
Psychokiste
Materialien
Erste Schritte
Spielende
Fortgeschrittene Spiele und Spielideen
Es gibt böse Zungen die behaupten, mein Schatz sähe deshalb so jung aus, weil
ich ihn häufig in Frischhaltefolie packe. Nun, ganz so ist es nicht ;-)
Das Einwickeln des Partners mit Frischhaltefolie ist eine für den Anfang recht
einfache Sache, effizient, macht Spaß, aber einige Kleinigkeiten sollte man
dennoch beachten. Also etwas Theorie ...
Frischhaltefolie wurde entwickelt um Lebensmittel mit einem
einfachen Mittel von der Umgebungsluft abzuschließen um so die Vermehrung von
Bakterien darauf zu unterbinden oder zumindest zu minimieren, sodass sie länger
haltbar bleiben. Sie ist auch wasserdicht, lässt aber die Umgebungstemperatur durch.
Ein zusätzlicher Effekt, die einzelnen hauchdünnen Bahnen kleben aufeinander.
Sie halten so gut, dass sie z.B. zum Zusammenhalten von Kartons verwendet werden, die
dann nicht mehr verrutschen. Nun, diesen Umstand machen sich die SM'ler Zunutze ;-)
Nun zur Haut, die mit der Folie in Kontakt kommt.
Sie ist beim erwachsenen Menschen 1,8 m2 groß und 4 kg schwer. Sie ist damit
nicht das flächengrößte Organ, da wird sie von der Lunge mit 100 m2 um
vielfaches geschlagen, aber diese zwei m2 haben es in sich. Die Haut bildet die Barriere
zwischen den Organen, den Muskeln, dem Skelett und der Umwelt. Sie macht das im gesunden
Zustand ganz ausgezeichnet. Sie ist wasserdicht und schützt vor dem Eindringen von
Bakterien und Viren.
Weitere Funktionen der Haut: die Haut ist von ganz feinen Blutkapillaren durchzogen und
mit Millionen von Nervenenden. Diese bilden die Leitstellen für das Informationssystem
an das Gehirn. Es werden laufend Informationen über Luftfeuchtigkeit, Umgebungstemperatur
und das was den Körper kontaktiert, weiter gegeben.
Wenn der Körper gekühlt werden soll, dann wird verstärkt Blut an die
Hautoberfläche geleitet, wo die Umgebungstemperatur kühler ist, das passiert
so im Sommer und wenn es eben heiß ist. Im Winter, oder wenn der Körper
unterkühlt ist, möchte der Körper die Wärme speichern. Die Blutzufuhr
an die Hautoberfläche wird drastisch reduziert.
All diese Funktionen der Haut werden mit dem Einwickeln in Folie unterbunden oder
nachhaltig beeinträchtigt.
Wie stark dieses System permanent läuft, merken wir üblicherweise nicht.
Eigentlich schwitzen wir ununterbrochen, d.h. der Körper wird laufend gekühlt.
Die Körperausdünstung wird laufend an die Umgebung abgegeben ohne dass wir es
merken. Bewusst wird das z.B. nur dann wenn wir Stoffe aus Kunststoff tragen wie sie in
den 70-ern erstmals produziert wurden, am unangenehmen Körpergeruch weil sie die
Feuchtigkeit nicht nach außen lassen. Heute produziert man aus diesem Grund
Mischgewebe oder High-Tech-Kunststoffe die Feuchtigkeit von Innen nach außen
ableiten, aber nicht eindringen lassen wie sie für den Spitzensport entwickelt werden.
Die Folie lässt das Verdunsten des Schweißes auch nicht zu, darum auch der
Hinweis bei den Materialien auf das Handtuch. Dadurch wird auch die ansonsten automatische
Regulierung der Körpertemperatur drastisch eingeschränkt. Bei einem eher kurzen
Spiel mit Ganzkörperwickelung das eine halbe Stunde nicht überschreitet, sollte
das noch kein Problem sein. Bei einem längeren Spiel wird es das ganz sicher.
Einige erfahrene Spieler packen ein Fieberthermometer mit ein und kontrollieren es laufend.
Der Schweiß kann also nicht verdunsten, er wird unter der Folie gestaut und
kühlt ab. Der Körper versucht weiter sein Kühlsystem laufen zu lassen,
produziert noch mehr Schweiß der nicht verdunsten kann. Durch den kalten
Schweiß bleibt die Hautoberfläche kalt, der Körper erhitzt sich weiter.
Die Spirale dreht sich weiter. So produziert man eine richtig schöne Erkältung.
Es ist sicher nicht sinnvoll so ein Spiel bei hohen Außentemperaturen zu treiben.
Wenn es zu kalt ist, dann kühlt die Hautoberfläche noch rascher ab und die
Erkältung kommt noch schneller zustande. Für Fans dieses Spiels ist es daher
wichtig einmal heraus zu finden, bei welcher Umgebungstemperatur sich Bottom am wohlsten
fühlt und sich die unangenehmen Begleiterscheinungen in erträglichen Grenzen
hält.
Bei Teilwickelung spielt dieser Effekt keine Rolle, wenn genug Haut frei ist wo der
Schweiß verdunsten kann.
Mythen
Ich möchte hier auch gleich einen Mythos ansprechen, der sich fest in den Gehirnen
vieler Menschen verankert hat, der aber purer Unsinn ist. In einem James Bond Film,
Goldfinger, stirbt eine Frau die ganz mit Gold plattiert ist, weil angeblich eine
Stelle am Rücken frei bleiben muss, sonst erstickt der Mensch. Menschen atmen, so
die Gentechnik keine andere Möglichkeit schafft oder eine Züchtung mit einem
Außerirdischen der das anders kann erfolgreich ist, durch die Lungen. Dazu braucht
er die Zufuhr von Luft durch die Nase oder den Mund oder beides. Niemand atmet durch die
Haut oder hustet durch die Haut. Wäre es so, wie bei James Bond beschrieben, dann
könnte kein Mensch mit seinem Tauchanzug jemals die Unterwasserwelt erforschen, jeder
SM'ler würde elendiglich in seinem Latexanzug krepieren und vieles mehr. Aber dem
ist nicht so. Es passiert tatsächlich ein Sauerstoffaustausch in der Haut, der ist
allerdings so marginal, dass er auf die grundsätzliche Luftversorgung des Menschen
keinen Einfluss hat. Ich gehe einmal davon aus, dass die Autoren des Drehbuchs zu dieser
Zeit die neu entdeckten Funktionen der Mitochondrien in den Zellen gehört haben
und daraus falsch Schlüsse gezogen haben, aber wer weiß das schon so genau *seufz*
Psychokiste
Einen weiteren Effekt, den wir nicht außer acht lassen dürfen und wollen ist,
wenn eine Sinneswahrnehmung unterdrückt wird, werden gleichzeitig andere verstärkt
sensibilisiert. Ein Beispiel, wer sich mit verbunden Augen durch einen Raum begibt,
benützt automatisch seinen Tastsinn, er wird die Hände ausstrecken und versuchen
seine Umgebung zu ertasten.
Die Einschränkung eines oder mehrer Sinne kann aber auch klaustrophobische Anfälle
auslösen. Ein Mensch, der bereits in einem stark besetzten Aufzug Panik bekommt,
wird sich vermutlich in eine Folie gewickelt auch nicht gerade wohl fühlen.
Wie immer bei SM ist es vorteilhaft, erst einmal klein anzufangen um zu sehen wie es
läuft. Wenn sich der einzuwickelnde Partner bereits beim bandagieren eines Arms
nicht wohl fühlt, dann ist es eben nicht so gut. Wenn der Partner beim Wickeln
Angst bekommt, erst mal darüber reden warum und weshalb, wenn er sich nicht beruhigen
lässt, Folie rasch runter nehmen. Mit "Dominanz" die Bedenken des Partners
wegdiskutieren oder gar ignorieren ist der sicherste Weg um das Vertrauen des Partners
nachhaltig zu verlieren. Es kann auch sein, dass Menschen, die auf Seil-Bondage ganz wild
sind, bei Folienwickeln ihre Begeisterung sehr in Grenzen halten ... und ungekehrt ...
Gerade die Ganzkörperwicklung ist dazu geeignet, dass sich der Bottom einmal ganz
auf sich besinnen kann. Einige Menschen können sich dabei so entspannen, dass sie
eine Reise in sich selbst antreten, ganz ähnlich wie bei "Think-Tanks",
Latex-Ganzkörper-Säcken und anderen Methoden, die den Menschen für einen
eingeschränkten Zeitraum gänzlich von der Umwelt abschließen. Ich möchte
da niemandem einen Floh ins Ohr setzen. So ein Tripp ist eher etwas für die
Hardcore-Psycho-Spieler unter den SM'lern. Es ist auch nicht selbstverständlich,
dass da auch gleich beim ersten Mal in der Folie gleich die Post abgeht. Diese Psychoreise
bedarf eines gesunden Vertrauens in den Partner und zu sich selbst und, sie ist keine
Selbstverständlichkeit. Das Um und Auf so einer Reise ist der Top-Partner, der den
Bottom begleitet und ihn zeitgerecht, schonend und sicher wieder von seinem Ausflug
wieder abholt und sauber ins Diesseits stellt.
Und, kommt auf den Partner an - es gibt welche, die wollen dann tierisch einen wegkuscheln,
andere wieder wollen nur da liegen und erlebtes nachwirken lassen.
Materialien
Es gibt die ganz normale Haushaltsfolie. Die ist recht gut für Teilwickelung
und für die ersten Schritte, bloß für größere Aktionen viel
zu wenig! Im Handel bekommt man große dicke Rollen Verpackungsfolien, die sind
recht brauchbar ;-)
Jederzeit griffbereit: eine Schere die unten abgerundet ist, wenn
möglich eine Verbandschere oder ein entsprechendes Messer, mit dem die Folie
wieder aufgeschnitten werden kann, ohne dass der Partner verletzt wird. Hier eignet
sich auch der Gurtschneider ganz hervorragend. Wird die Folie an manchen Stellen wieder
aufgeschnitten, warum klären wir später, dann sollte auch eine spitze Schere
vorhanden sein, um erst mal ein kleines Loch machen zu können.
Ein Handtuch ist für danach unbedingt erforderlich! Der Partner wird
unter der Folie schwitzen und möglicherweise, wie es in Wien so schön
heißt, rinnwaschelnass sein.
Bei Ganzkörperwickelungen ist eventuell eine Alarmpfeife sinnvoll. Es gibt sie z.B.
in Waffengeschäften. Sie besteht aus zwei Teilen. Sind die beiden Teile beisammen,
passiert gar nichts. Werden die beiden Teile durch Zug getrennt, wird dadurch ein
Signalton ausgelöst. Sie werden z.B. mit einer Schlaufe an einem Ende über
dem Handgelenk getragen, die zweite Hälfte hängt an der Handtasche. Versucht
nun jemand die Handtasche zu entwenden, oder der Frau droht Gefahr, muss sie nur noch
an der Handschlaufe ziehen und schon geht der Alarm los.
Es gibt Drehteller die in SM-Kreisen sehr beliebt sind. Da wird Bottom
drauf platziert und kann vom stehenden Top ganz leicht mit einer Hand gedreht werden.
So ein Ding ist aber erst was für Fortgeschrittene SM'ler. Für den Anfang
kann ja der Top den Bottom mit der Folie in der Hand umrunden. Tops sind ja daran
gewöhnt, dass sie hart arbeiten müssen *megaseufz*
Erste Schritte
Wenn du noch nie mit Folie etwas gemacht hast, dann ist es einmal einen Selbstversuch
zu machen, damit du die Effekte kennen lernst. Wickel doch einmal ein Bein oder einen
Arm an dir selber ein. Du wirst merken, wenn du mit 3 Lagen stramm gewickelt hast, dann
kannst du die umwickelten Gelenke nicht mehr bewegen. Egal ob Bein oder Arm, die Gelenke
werden sich nicht mehr abwinkeln lassen! Tja, und du wirst sehr schnell merken, die Folie
klebt wie die Hölle aneinander und ganz sicher überall dort, wo man es nicht
haben will ;-)
Wenn ihr beide Anfänger seid in Sachen Folienwickelei, dann wie immer, erst einmal
klein Anfangen. Wie du jetzt schon an Hand der Selbstversuche gesehen hast, gewickelte
Gliedmaßen sind tatsächlich unbeweglich. D.h. wenn du z.B. aus deinem Partner
erst mal eine Meerjungfrau/-mann machst, dann mach das bitte gleich dort, wo du dann
deinen Partner haben willst, den weghüpfen kann er dann nicht mehr! Bei dieser
Wickelung packt man erst mal ein Bein in Folie und dann das zweite dazu. Du kannst auch
jedes einzeln wickeln, allerdings kleben dann erfahrungsgemäß an den
Oberschenkeln die Folien schon so zusammen, dass du dich bei der Arbeit selber
behinderst.
Wenn du die Arme nach vorne oder hinten ausgestreckt wickeln möchtest, dann ist es
schon sinnvoller, beide Arme einzeln zu wickeln. Nimmst du die Arme zurück, dann
lass deinen Partner aber auch die Schultern zurück nehmen und wickle die auch leicht
nach hinten, sonst wird die Position zu anstrengend. Die Spielmöglichen mit einem
derart eingeschränkten Partner sind zahlreich. Wenn die Arme fixiert sind, dann
hindert den Bottom nichts daran zu knien, das niederknien und aufstehen wird bloß
etwas schwierig werden *grins* Ein Partner, dessen Beine so fixiert sind, kann nicht
mehr entfliehen, sich maximal schlängelnd am Fußboden bewegen und ist auch
sonst noch recht gebrauchsfähig ...
Willst du den gesamten Körper einwickeln, dann fang auf alle Fälle oben an,
damit sich dein Partner so lange wie möglich noch hin und her bewegen kann. Die
Beine pack ganz zum Schluss zusammen. Noch mal die Warnung, sind die Beine erst
zusammen gewickelt, dann ist der Bottom nicht mehr in der Lage auch nur einen Meter
zu überwinden. Entweder du wickelst an der Bettkante fertig und schubst den
Partner in selbiges oder du sorgst dafür, dass er sich wo sicher anlehnen kann
oder du bindest ihn irgendwo sauber fest.
Lass deinen Partner erst einmal in die Situation hineinfallen und dann befühle ihn
einmal gründlich. Es ist ein absolut geiles Gefühl die Wärme der Hand
durch die Folie laufen zu lassen, zu beobachten, wie der Partner auf Kontakte reagiert,
auf zarten Kontakt und nicht sooo ganz sanfte Kontakte ...
Tja, und ein gut platzierter Dildo oder ein Vibrator tun auch unter der Folie ihre
Arbeit ;-)
An Weihnachten, zum Geburtstag oder so, können unter der Folie z.B. Strohsterne,
Reisigzweige und Co. mitgewickelt werden. Zum Geburtstag lassen sich die Stiele der
Rosen auch so einbauen, natürlich mit Dornen dran. Da fällt dir sicher noch
so einiges ein dazu ;-)
Bei den ersten Versuchen sollte der Hals immer freigelassen werden.
Siehe auch Hals. Wenn du deinen
Partner dann auch noch knebelst, kann es sich als sinnvoll erweisen
ihm die oben erwähnte Alarmpfeife so in die Hand zu geben,
dass er sie im Ernstfall aufmachen kann und so ein Stück
Sicherheit in der Hand hat.
Spielende
Das Befreien des Bottoms aus der Folie braucht viel Zeit! Das heißt, wenn der
Bottom "beginnt" abzuwinken, dann ist es bereits höchste Zeit! Geh mit
der Schere, die unten abgerundet ist, bei einem Wickelrand rein und schneide zügig
und rasch auf. Solltest du den Partner versehentlich doch mit der Schere leicht verletzen,
ein Kuss hat schon viel heilen lassen ;-) Rede beim Auspacken mit deinem Partner. Der
Partner wird jetzt schweißnass sein. Aber du hast dir ja sicher, wie empfohlen,
bereits ein Handtuch bereit gelegt. Außerdem sollte der Bottom jetzt unbedingt
trinken! Das Bier, das sich ein SM'ler vor einem Spiel verkneift, ist jetzt absolut
angebracht.
Das Spielende ist ein wesentlicher Bestandteil des Spiels. Sauber durchgeführt ist
es der ideale Start für das nächste Spiel. War der Partner lange Zeit
gewickelt, möglicherweise sogar Ganzkörper, hat er nicht nur das taktile
Erleben hinter sich, sondern auch möglicherweise eine heftige Psychoreise, siehe
auch Psychokiste weiter oben. Das heißt, der Bottom wird von
seiner zweiten Haut befreit und ist jetzt einige Zeit offen und verletzlich wie ein
weidwundes Tier! Fange ihn liebevoll auf und führe ihn sicher wieder auf die Erde
zurück.
Fortgeschrittene Spiele und Spielideen
- Schnitte in der Folie
Nun, strategische Stellen wie Penis oder Nippel lassen sich beim Wickeln nicht
freihalten. Kein Problem. Bottom wird erst mal mit einer spitzen Schere gepiekst um ein
kleines Loch in die Folie rein zu bekommen. Dann wird mit einer unten abgerundeten Schere
weiter geschnibbelt, bis eben das gewünschte Stück frei ist bzw. durch das Loch
durchgefädelt werden kann. Diejenigen, die mit einem Skalpell umgehen können,
können sicher damit die Folie vor den Augen des Bottoms aufschneiden ... Natürlich
kann so auch der Popo frei gelegt werden, oder an irgendwelchen Stellen wird aufgemacht
um da mit Wachs ran zu gehen, oder auch Eis, oder es ist überhaupt der Hauptspass,
den Partner mit vielen, vielen Löchern frei zu schneiden. Nadeln können eingesetzt
werden und, und, und ... och, mach doch mal ;-)
- Abschlagen
Eine Folienlage lässt sich noch mit der Peitsche abschlagen. Bei zweien wird es
schwieriger, drei Lagen halten einer gepflegten Flag-Session stand.
- Mumifizierung
Wenn du mit dem Partner sehr vertraut bist, ihr beide diese Spielvariante liebt, dann
wird sich früher oder später möglicherweise die Frage der Mumifizierung
stellen, das heißt, der gesamte Körper wird vom Kopf bis zu den Zehen gesamt
eingewickelt. Natürlich ist darauf zu achten, dass die Atmung ungehindert möglich
ist. Dazu sind Knebel mit Luftzufuhr möglich, ein Schnorchel, wie ihn Taucher
verwenden funktioniert auch. Aber ich gehe mal davon aus, wenn ihr so weit seid, dann
habt ihr schon Kontakt zu anderen Spielern aufgenommen, euch angehört welche
Erfahrungen sie gemacht haben und euch entsprechend an das Thema herantasten.
- Natursekt
Wenn man den Partner schon einmal fest gewickelt hat, dann wird er doch nicht ernsthaft
annehmen, dass all die Mühe sofort wieder aufgeschnitten wird, bloß weil
Bottom sich einbildet jetzt aufs Klo gehen zu müssen! ;-) Sicher ist das nicht
jedermanns/-fraus Spiel, aber so mancher genießt das schon. Dabei ist darauf zu
achten, dass nirgendwo was auslaufen kann. Sind die Beine so gewickelt, dass die
Füße frei sind, sollte unten ein Handtuch den Abschluss bilden ...
- Kokon
Sehr Fortgeschrittene können sich sicher vorstellen, den Partner in der Hocke zu
wickeln und so einen wunderschönen Kokon zu spinnen. Ein Bekannter von mir hat
einmal so etwas auf einer Party gemacht, seither träume ich davon ;-)
- Bondage - Wickeln
Kombinationen aus Bondage und Folie wird sich häufig als sinnvoll erweisen.
Ganzkörperwickel stehend wird ganz einfach nicht funktionieren, wenn der Partner nicht
irgendwie, irgendwo mit Seilen oder Ketten fixiert wird. Die Seile können wie ein
Brustgurt unter der Folie liegen und dann nach oben raus laufen oder auch über der
Folie laufen, da muss man sich aber vorher darüber im Klaren sein was man wie machen
will und auch entsprechende Kanten bauen, z.B. angewinkelte Ellbögen, um Halt
für die Seile zu finden. Auch fester zugezogen rutschen die auf der Folie wie
geschmiert!
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