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Sexuelle Grundrechte


nach The complete Guide to Safe Sex von der Senior Faculty of the Institute for Advanced Study of Human Sexuality, ed. Ted McIlvenna, M.Div., Ph.D. (Beverly Hills, Calif.: PreVenT Group/Specific Press, 1987): pp.x-xi befürwortet vom
Ethics Committee of the Fifth World Congress of Sexology

  1. Recht auf alle sexuellen Gedanken, Fantasien oder Sehnsüchte

    Jeder Mensch hat Anspruch auf seine privaten Gedanken egal wie bizarr sie jemand anders erscheinen mögen.

  2. Recht auf Medien mit sexuellem Inhalt, frei verfügbar und öffentlich erhältlich, inklusive dem Handel mit explizit sexuellen Gegenständen, die zur Ausübung aller sexueller Praktiken erforderlich sind
    Das bedeutet z.B. dass jeder das Recht hat Pornographie zu produzieren, konsumieren, Prostitution zu betreiben oder zu konsumieren ohne dafür bestraft oder stigmatisiert zu werden.

  3. Recht sich sexuellen Praktiken und Gegenständen nicht aussetzen zu müssen
    Wenn du z.B. Pornographie nicht sehen möchtest, dann sollst du auch durch nichts dazu angehalten, genötigt oder bedrängt werden damit in Kontakt zu kommen.

  4. Recht auf sexuelle Selbstbestimmung

    Das bedeutet, es ist alleine deine Angelegenheit, was du, sexuell gesehen, mit deinem Körper machst. Es ist deine Angelegenheit, ob du zölibatär lebst, herumfickst, onanierst oder was auch immer. Anders gesagt, es ist dein Bier, wie du dich mit deinen eigenen moralischen Vorstellungen einigst ohne dafür Verfolgung durch andere befürchten zu müssen.

  5. Freiheit einen Partner für einvernehmliche sexuelle Aktivitäten zu suchen oder zu engagieren

    Das bedeutet, du hast das Recht einen Sexual-Partner z.B. via Kontaktanzeige zu suchen ohne dass dich jemand daran hindert oder dich dafür stigmatisiert.

  6. Freiheit in sexuelle Aktivitäten, Darbietungen oder was auch immer einzuwilligen, ausgenommen sie enthalten nicht-konsensuelle Aktivitäten, Gewalt, Befangenheit, Zwang oder Betrug
    Alle Arten von Sexualität mit Partnern sind in Ordnung, solange die Partner dies dezidiert einvernehmlich tun. Zwang oder Lüge sind keine approbaten Mittel um Sex zu abzubekommen.

  7. Freiheit vor Verfolgung, Verdammung, Diskriminierung oder sozialer Beeinträchtigung aufgrund sexueller Orientierung
    Egal welche sexuelle Orientierung ein Mensch auch immer hat, lesbisch, schwul, Fetischist, Swinger, Transgender, bisexuell, Poliamory oder alle anderen sexuellen Minoritäten, niemand darf dafür in seiner sexuellen Freiheit beeinträchtigt werden oder von der Gesellschaft ausgeschlossen, geächtet werden.

  8. Die Anerkennung der Gesellschaft, dass jede Person, in einer Partnerschaft lebend oder nicht, das Recht hat auf ein befriedigendes, einvernehmliches soziosexuelles Leben, frei von politischer, juristischer oder religiöser Einmischung hat und dabei der Anspruch ein Bestandteil der Gesellschaft zu sein, besteht, wo die Möglichkeit auf soziosexuelle Aktivitäten zur Verfügung stehen für arbeitsunfähige Menschen; chronisch Kranke; Menschen die sich in Gefängnissen, Spitälern oder Anstalten aufhalten; jene, die Nachteile durch ihre Alter, Mangel an physischer Attraktivität oder Mangel an sozialen Fähigkeiten haben; den Armen und den Einsamen.
    Jeder Erwachsene, unabhängig von Fähigkeiten oder Alter, sozialer Status oder Gesundheit hat das Recht auf die Zuwendung und Freude durch sexuelle Kontakte mit einem einvernehmlichen Partner.

  9. Das Grundrecht aller Menschen die an einer sexuellen Funktionsstörung leiden auf verfügbare, nichtwertende sexuelle Gesundheitsvorsorge.
    Menschen mit sexuellen Problemen haben das Recht auf mitfühlende Betreuung.

  10. Das Recht auf Empfängnisverhütung
    Es ist Sache jedes Einzelnen zu entscheiden ob er Geburtenkontrolle betreibt oder nicht.

© Ted McIlvenna, M.Div., Ph.D.
Übersetzung Helene

 

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letzter Update: August 2010