Helene






















Wiener Schmankerl

Fasching, Karneval

Hoppalas!

Unterwerfung












Hoppala!


Prädestiniert für Hoppalas sind erste Treffen von Anfängern die glauben gleich vom Stand weg die große Session abziehen zu können, ohne sich persönlich zu kennen. Aber auch bei den etwas geübteren kann es zu Lacherfolgen kommen und nicht immer ist es in der Erinnerung ein fröhliches Lachen. Und manchmal ist es gar nicht zum Lachen, es ist einfach nur Scheiße.

Die Kirche
Vereinbart ist ein erstes Treffen in einer der ältesten Kirche Wiens. Sie kniet demutsvoll in der Bank, er kommt dazu, betrachtet sie und nimmt sie mit.
Grundsätzlich eine wirklich nette Idee ... bloß ... just zu dem Zeitpunkt wird die Kirche vom Putztrupp gereinigt. Sie kommt hin, sieht den Trupp und wird gebeten, doch später wieder zu kommen, weil, sie sieht ja ohnehin ... sie ist aber eine "hartnäckige Sub", Befehl ist Befehl! "Na gut, wenn's glauben ... aber wir müssen weiter putzen ..." so die reinlichen Damen. Also kniet sie da und kniet und kniet und er kommt nicht. Warum?
Der gnädige Herr ist bei weitem nicht so konsequent wie die junge Dame und wartet natürlich vor der Kirche. Natürlich erscheint sie dort nicht, denn sie kniet ja schon drin.
Sie treffen sich dann einige Tage später, vernünftigerweise ganz normal in einem Cafe und dann klappt das auch recht gut ;-)

Die Garage
Vereinbart ist, sie fährt mit ihrem Auto in eine Tiefgarage, fährt in einen bestimmten Sektor eines Stockwerkes der üblicherweise immer fast leer ist, parkt sich dort ein und stellt sich mit gespreizten Beinen, die Hände am Autodach und wartet bis sie von "ihm" abgeführt wird.
Gesagt getan. Sie steht da. Ein Cabrio samt nettem Inhalt kommt vorbei: "Hallo! Magst mitfahren?" - "Ja, klar!" Sie steigt ein. Kurz darauf läutet bei ihr das Handy. "Du sitzt im falschen Auto!!! Du bist mit dem falschen Mannn mitgefahren!" - Die junge Dame schaut sich noch mal kurz ihren "Entführer" an. "Du, ich glaub nicht, dass ich so falsch sitze. Ich bleibe!"
Zurück bleibt ein frustrierter Möchtegernentführer. Tja, so kann's gehen. Die beiden haben sich nicht mehr getroffen.

Silikon
Er ist einer von denen, die täglich mehrfach onanieren. Seine SM-Leidenschaft beschränkt sich zum großen Teil auf Erfahrungen mit sich selbst. Da kommt er bei Reparaturarbeiten im Haus auf eine geniale Idee sich selbst am onanieren zu hindern. Glaubt er. Er bastelt aus Silikon, diesen netten Würstchen, die aus der Silikonpistole zur Isolation gegen das Eindringen von Wasser verwendet werden, ein Kondom. Schicht für Schicht trägt er rund um seinen Penis auf und verschließt auch gut die Eichel damit. Der Penis ist richtig gut eingepackt. Mit onanieren ist wirklich nichts mehr. Das Ding härtet aus. Irgendwann muss das Kondom auch wieder mal runter. Klappt auch mit einem Ruck nachdem der Penis nicht mehr so groß ist, nur ... diese Silikonmischung klebt nicht nur im Sanitärbereich wie vorgesehen, sondern auch an der zarten Haut der Eichel und die reißt er mit einem Ruck auch gleich von der Eichel runter.
Tja, und der erblödet sich auch noch im Internet das zu erzählen und sich aufzuregen, dass da keine passenden Warnhinweise auf der Silikonverpackung zu finden sind. Wie war das mit *sane* - Vernunft?
Seither schau ich im Bauhaus immer nach ob nicht für die Amis schon drauf steht: Don't use it as a condom! ... und extra für die Burgenländer: "Des is ka Präserl!"

Die Alustange
Und natürlich ist mir auch schon so einiges in die sprichwörtlichen Hosen gegangen, das heißt, ich hab mich fast anexkrementiert als ...
... mein Schatz ist so richtig schön ausgespreizt "like an eagle" mittels Spreizstange da vor mir hängt ... Also, er ist so richtig schön rundum zugängig. So ein Kerl produziert schon einiges an Zug an der Stange ... und die Spreizstange ist aus Aluminium und sie biegt sich ... und sie biegt sich weiter ... und noch etwas ... und mitten in der Hitze des Gefechts kracht es, die Spreizstange bricht in der Mitte auseinander und ich halte selbst "leicht" überrascht eine etwas erschreckten, fast stürzenden Partner im Arm.
Nach der ersten Schrecksekunde sortieren wir gemeinsam kichernd den Salat aus Ketten, Seilen, Peitschen und Stangenresten auseinader.
Ta, jetzt haben wir die Hochglanzpolierte aus dickem Edelstahl. Ich hab noch nicht versucht sicherheitshalber erst mal einen Elefanten dran anzuhängen, aber bloß weil der nicht bei uns bei der Tür reinpassen würd' ;-)

Der Van
Ach ja, und ein sehr nettes Hoppala das du auch du bei der Spielvariante der Vergewaltigung findest ...
Er mietet einen Van ohne Fenster. Zieht sich extra ganz andere Schuhe an als er üblicherweise trägt. Parfümiert sich anders als normal. Passt sie ab auf dem Heimweg von der Arbeit. Zerrt sie in den gemieteten Van. Fährt mit ihr noch eine Zeit lang kreuz und quer durch die Stadt. Kommt zu seiner Garage. Öffnet das Tor mit der Fernbedienung. Fährt rein, macht kein Licht. Öffnet die hintere Tür um seine Entführte zur weiteren Verwendung herauszuzerren.
Plötzlich geht das Licht an, viele Mündungen von Gewehrläufen die von einem riesigen Aufgebot an Polizisten auf ihn gerichtet sind machen dem jungen Mann klar, dass jede weitere Bewegung nicht angebracht ist.
Auf der Polizeiwache erholen sich erst mal alle Beteiligten. Die Partnerin des Entführers erklärt den Polizisten, dass es ihr sehnlichster Wunsch war, genau diese Session einmal durchzuspielen. Sie schafft das glaubwürdig und kann das mit dem gemeinsamen Wohnsitz, gemeinsamen Familiennamen auch doch noch bekräftigen.
Die leicht konsternierten Polizisten lassen den "Entführer" natürlich wieder frei.
Was war geschehen? Ein kuragierter Bürger hat die "Entführung" beobachtet, das Kennzeichen der Polizei weiter gegeben, die haben blitzschnell ermittelt, es handelt sich um einen Mietwagen, gemietet von ... und haben mal prophylaktisch ein Befreiungskommando zum Haus des Fahrzeugmieters geschickt.
Wer rechnet denn mit so was? Und, wie meldet man eine Entführungssession korrekt bei der Polizei an? Ob es da schon ein Formular gibt?

Blind-Date
Sie kennen sich schon einige Zeit aus dem Internet. Er kennt sich schon etwas mit SM-Praktiken aus, sie ist voll von Phantasien, mehr nicht. Ihre Lieblingsphantasie ist es gefesselt zu sein und von einem Fremden "genommen" zu werden. Nicht ungewöhnlich. Also arrangiert er für das erste Treffen ein Studio. Die Besitzerin fesselt sie liebevoll, beruhigt sie und er kommt. Alles klappt.
Sie gehen anschließend in ein Hotelzimmer. Und da kommt ihr Absturz. Er kann sie auch nicht auffangen. Sie läuft davon. Er versucht sie telefonisch zu erreichen. Aber sie nimmt seine Gespräche nicht mehr an. Erst später kommt es wieder zu einem Kontakt, der aber auch nur das endgültige Aus bedeutet.
Was war passiert? Bei der ersten Session ist es schon Stress genug nur mit verbundenen Augen von einem nicht mehr ganz so fremden Mann "vergewaltigt" zu werden. Die Dynamik der ersten Session ist enorm, da ist eine Session in dem Umfang ganz einfach zu viel. Das kann nur in die Hosen gehen!

Die Mutter
Mein Fuß ist gebrochen. Liegegips, d.h. einbeinig humpeln, weil die Haxe nicht belastet werden darf. Ich muss zur Kenntnis nehmen, was es bedeutet behindert zu sein und auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Mein Schatz muss eine Woche weg. Also kommt meine Mutter um mir zu helfen. Sie weiß "bescheid" also müssen Spielsachen nur notdürftig weggeräumt werden.
Natürlich muss sie die Wohnung aufräumen und putzen, erstens weil ich das selber zur Zeit nicht schaffe, zweitens weil Mütter das offenbar in ihren Genen haben und drittens weil sie platzt vor Neugierde.
Im Schlafzimmer wird sie nicht fündig, man sieht ihr die Enttäuschung an ... wir haben alles in Schachteln gepackt und in den Schrank gestopft.
Das Wohnzimmer ist dran. In einer Ecke lehnen zwischen zwei immer offenen Türen von den Türblättern verdeckt die Spreizstangen (die aus Edelstahl ;-), Rohrstöcke, Gerten, eben alles was etwas größer ist und angelehnt nicht umfällt. Sie wischt sich zielsicher dort hin. Endlich angelangt: "Ah! Ist das so was, was ihr da verwendet?" Ich sehe nur ihren Rücken, aber ich kann ihr siegessicheres Grinsen spüren. "Ja, Mama." grummel ich wehrlos, göttinnenergeben vor mich hin. Und dann kommt der Schlag, der Stich, so wie ihn nur Mütter setzen können: "Na, das Zeugs ist aber schon sehr staubig! Das ist wohl schon länger nicht benützt worden." Ich hasse sie.
Liebevoll wischt sie alles genau betrachtend ab. Eines Tages zahl ich es ihr heim ;-)

 

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letzter Update: August 2010