Nun, heute will ich ihn verwöhnen. Damit er nicht gleich einen Herzinfarkt bekommt, gibt es heute das Cholesterinsenkende Mittel schlecht hin. Einem richtig dekadenten Abendmahl steht somit nichts mehr im Wege: Räucherlachs und Sekt, an Kaviar ( -ersatz natürlich - ist auch gut, aber viel billiger ). Außerdem macht ein wenig Alkohol schon sehr spitz.
Mein Liebster kommt gerade, gut daß er mich vorher noch anrief, so konnte ich die Brötchen schon rechtzeitig ins Rohr geben, und ein wenig vorbereiten. Durchs ganze Haus zieht sich ihr Duft. Aus seinem Gesicht so scheint mir, kann ich ein wenig Verwunderung ablesen, so ein fragen, welch tolles Abendessen ich mir heute wieder einfallen lies.
"Die Jungs habe ich in Sicherheit gebracht "
komme ich seinen fragenden Blicken ob der relativen Stille im Haus zuvor. Das sitzt, eine erregte Vorfreude dürfte in ihm aufkeimen.
Nun, der Lachs soll ihn stärken, wird er auch brauchen. Irgendwie versucht er jetzt rauszubringen, wer heute dran ist. Ich sage ihm nur, er soll sich überraschen lassen, darf mir aber ein wenig zur Hand gehen. Die paar Schluck Sekt zeigen wohlig Wirkung.
Er ißt fast zu hastig, so im Hinblick auf die Nachspeise. Ich laß mir Zeit, viel Zeit - ich werde ihn vorher noch im eigenem Saft schmoren lassen. Nun wenn er ja schon mal fertig ist, kann er ja schon mal vorarbeiten, und mal ein paar Sachen zusammensuchen, die er so gerne heute mit mir sehen würde. Schon gespannt, was er so jetzt in seiner überreizung zusammensucht, lehne ich mich zurück, nippe an meinem Sekt und harre der Dinge. Nach einiger Zeit steht er vor mir, etwas zu voll gepackt. Nun, weniger ist ja oft mehr - suche ich mir mein Lederkorsett, Augenbinde, mit gespieltem zögerlichem überlegen den Knebel, die stabilen Hand und Fussfesseln aus.
"Du ich habe noch eine überraschung: heute gibt es kein
Safeword " sage ich.
"Bist Du da sicher, daß Du das wirklich aushältst ?"
dringt nach einigem
überlegen an mein Ohr, dabei spielt er mit der Reitpeitsche.
"Liebster - laß es mich so sagen:
zumindest wirst Du es nicht erraten".
Jetzt dämmert es ihm, wer das Sagen hat, nur dürfte ihm die Ankündigung etwas zu schaffen machen.
"Du kannst mir doch vertrauen - oder gibt es einen Grund der mir zu Ohren gekommen sein könnte, daß ich Dich wirklich mal sehr schlimm verwöhnen sollte ?" heize ich ihm ein.
"Ich erwarte Dich jedenfalls nachdem Du den Geschirrspüler gefüttert hast im Schlaf- zimmer, ach ja - zieh dir die Chaps an, das sollte reichen, denn ich glaub kaum, daß uns heute noch wer stört. Und noch was: nimm doch den kleinen Fotoapparat mit !"
Naja, jetzt werde ich wohl mindestens fünf Minuten Zeit haben, um mich noch zurechtzumachen. So entschwinde ich nach oben, unten höre ich es klimpern. Ich denk mir mal, heute wird es ihm wieder mal besonders schnell von der Hand gehen, das Abräumen. Das wesentliche hatte ich ja schon vorbereitet, so habe ich Zeit, mich ins Korsett zu zwängen. Ich mag dieses Gefühl des eingeschnürt seines, diese zarte Umarmung. Früher mal konnte ich es mir auch nicht vorstellen, die Magie die dahinter steht begreift man erst, wenn man es mal probiert hat und freundet sich rasch damit an. Immer enger ziehe ich die Schnüre, nicht zu fest, jetzt zumindest nicht.
Brav wie er manchmal ist, steht er alsbald wie befohlen in der Türe, auch die Hand und Fussfesseln, die ich unten vergessen habe sind an Ort und Stelle. Leider etwas zu lose geschlossen, daher muß ich jetzt sofort mal nacharbeiten. Ich ziehe in herüber ans Bett, und ziehe gleich mal die Fesseln nach, nicht zu locker, aber auch nicht zu fest. Als ich mit den Fußfesseln fertig bin nütze ich gleich die unterwürfige Stellung, hebe eines seiner Beine, und mit einem leichtem Schubs landet er rücklings im Bett. Sofort setze ich mich auf seine Brust, und befestige die Hände weit gespreizt am der Bettoberkante. Ich drehe mich um, und verfahre ebenso mit seinen Beinen, wobei ich auf ihm in Richtung Unterschenkel gleite. Ei, da spießt sich ja was - Männer ! so leicht zu begeistern, hat schon Vorteile so ein Indikator der Lust. Aus dieser etwas gesicherten Version brauche ich noch einmal seine Tatkräftige Unterstützung. Ich schaue im ganz streng in die Augen, und deute ihm den Kopf zu heben. "Ich werde dir die Augen schützen, damit dich das grelle Licht nicht blendet, das ich brauche bei meinem Vorhaben" Sein fragender Blick verschwinden unter der Augenbinde, die ich noch schnell seitlich hinten verknote.
Lieb liegt er so weit gespreizt im Bett. Die Lederchaps lassen auch noch das Wesentliche frei, eine nette Erfindung. Vorsorglich prüfe ich mal die Festigkeit der Fesseln und befühle seine Hände. Derzeit alles in bester Ordnung. Er ist ja manchmal wirklich vergeßlich ! - den Knebel hat er ja vergessen, ich weiß ja, daß er den nicht gerne mag, aber das braucht er mir ja nicht immer anzudeuten.
"Es reicht doch, wenn es mir gefällt - oder ?" denke ich mir. Naja - heute habe ich ja eine soziale Minute, und ich gehe schnell das gut Stück holen.
"Oh Wunder ! - Du bist ja nicht geflüchtet - ist wirklich nett von dir" und werfe den Knebel
aufs Bett. Ich vernehme noch ein
"Ich kann ja nicht, so wie du mich da zurückgelassen hast."
als ich im Badezimmer nebenan verschwinde, um weitere Vorbereitungen zu treffen. Damit
auch er was davon hat, lasse ich ihm hören, das ich da herumkrame, Wasser in eine Schale
laufen lasse und sonstiges Audiophiles, was ich extra für ihn veranstalte. Mit der Schüssel,
den Sahnespender und einem Handtuch bewaffnet betrete ich das Spielzimmer.
"Na, so gut möcht es einem gehen, liegt da bequem herum !".
Etwas hat ja seine Lust ja offenbar gelitten, und als ich mal kräftig hörbar den Sahnespender schüttle, und noch beiläufig nachsetzte
"übrigens was hast Du dir bei deinem Posting gedacht von wegen Intimrasur bei Männern und so ? "- fällt sie irgendwie ins bodenlose. Mit einem entsetztem
"Nein - das kannst du doch nicht machen" zeigt er mir, daß er jetzt weiß was es heute spielt.
" Wieso nicht ? ich glaub ja
nicht so recht daß du da wirklich was entgegensetzten kannst".
"Schau mal, ich will es ja
auch
mal wissen wie es so ist, so unten rum rasiert" dabei versuche ich sein Becken anzuheben.
Irgendwie versteift er sich aber. Ich zwicke im ein bißchen in den Hintern, und nach einem
überraschtem "Ahhhh" ist das Handtuch schon unter seinem Hintern.
"Na also, geht doch ! " lache ich.
Damit er sich nicht dermaßen steif machen muß, spanne ich die Stricke nach, die ihn ans Bett fesseln. Naja laß uns mal ein Foto machen
"Schliess deine Augen damit es dich
nicht blendet" lache ich
"ha ha" klingt es etwas genervt zurück.
"Irgendwie
solltest Du dich
ja nicht zu sehr bewegen, also entspann dich und laß mich nur machen. Sei doch froh, das ich
dir die Entscheidung abnehme ob du es nicht mal probieren solltest. Also ein bißchen
Dankbarkeit würde mir ja schon was helfen".
Mit "Aber du weist doch, das wir ja morgen zu
einer Saunarunde eingeladen sind" versucht er mich abzubringen.
"Ja Liebster, aber die Leute
werden sich doch auch noch dran gewöhnen, oder ? und ich glaub ja, daß meine neuen
Nippelringe ja eher von Dir ablenken werden ! Oder wollen wir tauschen ? Du noch schnell
ein Piercing -ich glaub ich habe ja da noch irgendwo ein paar Nadeln herumliegen - rasiert
bin ich ja !"
Er: "NEIN !"
"Nein ja oder Ja Nein ? - und übrigens kann ich dir nur nahelegen
in der derzeitigen Lage nicht mit mir Diskussionen anfangen zu wollen, denn mein Entschluß
steht fest ! - zum Glück haßt du ja eine starke Frau und der Knebel, den Du ja vergessen hast
liegt ja auch noch da, Gott sei dank habe ich ja gelernt nicht nur für mich zu denken, und ihn
vorsorglich geholt."
Mit etwas Hohn, aber großmütig setzte ich noch nach
"Diese Vergeßlichkeit will ich Dir aber heute nochmals verzeihen zumindest jetzt mal".
Irgendwie ist Er ein Häufchen Elend. So nochmals kräftig die Dose geschüttelt, und schon spritze ich ihm einen kleinen Gupf Sahne auf sein verschrumpeltes etwas. Er sträubt sich, und fängt wieder ganz aufgeregt zu reden an, von wegen wirklich nicht wollen und so weitere lächerliche Argumente.
"Mein Entschluß steht fest -sagte ich dir das nicht vorher ? - ich habe extra deine Ohren freigehalten, auf daß du mich hören kannst !"
Als letzter Ausweg probiert er unser Safeword -
"Ich sagte doch, heute wirst du es nicht erraten" werfe ich bestimmt, aber ruhig ein.
Sogleich fängt er an, unser letzten Safewords zu benutzen - weit kommt er nicht, denn der Knebel erstickt die Versuche.
"Weißt du, so ein offener Mund animiert mich so richtig, und
vereinfacht ja das Knebeln ungemein ! Meinst du nicht auch ?" und etwas schärfer
"ich habe
dich ja gewarnt".
Ich befestige den Knebel, aber auch so, daß seine Ohren frei bleiben. Er sträubt sich weiter und windet sich. Ich nehme seine Brustwarzen zwischen die Finger und drücke zusammen. Das beruhigt ihn, und regt Ihn wieder ein wenig an.
"Wußte ich doch, daß dir das gefällt, ein Mann kann sich nicht verstellen - dazu sieht Frau viel zu gut !".
Ich creme ihn unten rum gut ein.
"Du solltest dir auch ein bißchen mehr Mühe geben, Liebster, damit ich MEIN Ding nicht versehentlich mit einem Haar verwechsle und es zum Opfer fällt. Gott zum Lob haben wir ja noch ein Foto gemacht - falls doch was schief läuft".
Naja, so richtig erregt ihn das auch nicht. Wie schreibt doch Domenika im Kopfkissenbuch : " Die Empfehlung, die alle Cremes gemeinsam haben ist: »Einige Minuten das gesamte Glied einmassieren - und jetzt glauben sie was jetzt passiert...«" diesen Argumenten kann er sich auch nicht mehr wirklich entgegensetzen.
"Na also - geht doch" lobe ich ihn.
Ich greife mir die Schale mit dem Wasser und die ADAC-Karte.
"Jetzt wirds ernst ! - also beweg dich
nicht - Liebster"
triumphiere ich, wobei ich mit der Karte etwas "Schaum" entferne. Das
stoppt auch sofort seine schon merklich schwächere Gegenwehr - er wird sich doch wohl
noch nicht so schnell mit seinem Schicksal abgefunden haben ? -Schade eigentlich, aber
andererseits sehe ich ihn ja nicht wirklich gerne leiden. Ich versuche noch möglichst ein
wenig an den Haaren zu reißen - was mir gelingt, das verrät mir sein Zucken.
"Ich hätte doch mit der Schere etwas vorschneiden sollen, aber naja du wirst es schon überstehen, ich helf dir ja dabei".
Mit den Worten, wenn du brave bist, dann befreie ich dich vom Knebel,
entferne ich ihm diesen. Als es wieder mal ziemlich reißt, vernehme ich kooperativ :
"beim
Naßrasieren ist es auch besser heißes Wasser zum Reinigen der Rasierers zu verwenden".
"Daran habe ich ja auch gedacht, aber so in der Nähe einer so heiklen Gegend wollte ich
nichts riskieren" erkläre ich im.
"und außerdem ist es ja bald fertig. Falls es pickst die
nächsten Tage, denkst du wenigstens an mich , und daß ich dich wirklich gerne habe."
Nach einigen Minuten beende ich das Unterfangen und wische ihm mit einem Tuch so gut es geht ab. Ich hätte ihm doch rasieren sollen, das Zeug klebt ja ziemlich da drinnen. Naja fast geschafft, und hoffend das er den Braten noch nicht gerochen hat, muß ich noch schnell
"ein
Bild vom Werk" machen. "
Wie siehts denn aus" erkundigt er sich vorsichtig.
"Naja nicht so
schlecht, Du wirst staunen".
Noch gründliche mit dem Mund nachgewaschen - kommt noch ein grösser Patzen weißes klebriges Zeug zu tage.
"Kannst Du dich nicht beherrschen !
Zuerst nicht mitspielen wollen, und sich dann nicht zurück- halten können - das haben wir
gerne" entrüste ich mich.
"Wie Du das allerdings wieder gut machen kannst, nachdem ich so
gut wie nichts gehabt habe, bin ich ja gespannt - noch dazu wo Du ja so ausgelaugt daliegst".
Ich befreie ihn aus seiner mißlichen Lage, und als er sich die Augenbinde abnimmt, schaut er
schon was erstaunt - daß da nichts fehlt.
"Na warte" packt mich, und schnürt mir das Korsett
so eng es nur geht zusammen, ein irres Gefühl, so genommen zu werden, und mal sehen, was
ihm auf die Schnelle so einfällt ............
Nachsatz: In alt.sex.bondage fand ich gestern ein Posting von ihm, bezüglich der suche nach Vorschlägen, wie man eine Frau so richtig schön fertig machen kann, ohne sie ernsthaft zu gefährden. Ist er nicht wirklich nett - so voll der Sorgen ?